- Spiellandschaft Stadtgarten Biesdorf
- Deutscher SPIELRAUM-Preis 2017
- Internationale Gartenkabinette IGA Berlin 2017
- Bildungs- und Forschungsmeile Lemgo-Lüttfeld
- Karakorum - Erschließung und Sicherung der historischen Anlagen
- Freie Grundschule Pfefferwerk, Berlin
- Spielplatz am Striemelsberg, Waltershausen
- Außenanlagen Science Park Center, Kassel
- Spielerlebniswelt Echsenland, Rathenow
- Gedenk- und Informationsort T4, Berlin
- Donauspiel Spielplatz, Deggendorf
- Weidenversteck Spielplatz, Deggendorf
- Landesgartenschau Deggendorf 2014
- Studentenwohnheim, Berlin-Eichkamp
- Spielplatz Hütten und Paläste, Hamburg
- Kurpark Fontänengarten und Generationenpark, Bad Soden-Salmünster
- Bundesgartenschau Koblenz 2011 Themengarten "Wasser und Wellness"
- Arena in der Salz, Bad Soden-Salmünster
- Landesgartenschau Bad Nauheim 2010
- Platz an der Alten Wäscherei, Bad Nauheim
- Außenanlagen Max-Planck-Institut, Bad Nauheim
- Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager Schöneweide
- Grünanlagen am Lindenufer, Berlin
- Möbelhaus Kinnarps, Ratingen
- Außenanlagen Schumannstraße 17, Berlin
- Hans-Baluschek-Park
- Backfabrik - Hof 2 und 3, Berlin
Ausführungsplanung (LP 5–8), Bauleitung
für Grün Berlin Park und Garten GmbH
Entwurf: Prof. Gabriele Kiefer, Berlin
Bauherr: | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin |
Fläche: | 70.300 qm |
Fertigstellung: | 2002 |
Der Hans-Baluschek-Park spannt sich wie eine grüne Linie über eine Länge von 1,5 Kilometern und einer Größe von 7 Hektar zwischen den S-Bahnhöfen Priesterweg und Papestraße. Durch den Park führt ein vier Meter breiter Asphaltweg, der Teil einer übergeordneten Fuß- und Radwegverbindung ist. Entlang des Weges reihen sich vier Aussichtsplätze mit eigenen Themen, wie z.B. Platz des Sonnens oder Platz des Picknicks, auf und ermöglichen einen Ausblick auf das Schöneberger Stadtgebiet. In Anlehnung an die Vergangenheit als Bahnfläche wurde Corten-Stahl als Material für die Böschungen und Wegeeinfassungen gewählt. Weite Trockenwiesen sowie Birken und Robinienhaine nehmen hingegen Bezug auf die für Bahnanlagen typische Ruderalvegatation.
Der Hans-Baluschek-Park ist eine Ersatzmaßnahme für Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Bau der Bundesautobahn BAB 100. Er wurde von der Berliner Garten- und Landschaftsarchitektin Gabriele Kiefer entworfen. Im Rahmen der Anstellung bei der Grün Berlin Park und Garten GmbH wurde auf Grundlage des Wettbewerbsentwurfes sowie einer Überarbeitung des Büros Kiefer die Ausführungsplanung und Bauleitung durchgeführt.