- Spiellandschaft Stadtgarten Biesdorf
- Deutscher SPIELRAUM-Preis 2017
- Internationale Gartenkabinette IGA Berlin 2017
- Bildungs- und Forschungsmeile Lemgo-Lüttfeld
- Karakorum - Erschließung und Sicherung der historischen Anlagen
- Freie Grundschule Pfefferwerk, Berlin
- Spielplatz am Striemelsberg, Waltershausen
- Außenanlagen Science Park Center, Kassel
- Spielerlebniswelt Echsenland, Rathenow
- Gedenk- und Informationsort T4, Berlin
- Donauspiel Spielplatz, Deggendorf
- Weidenversteck Spielplatz, Deggendorf
- Landesgartenschau Deggendorf 2014
- Studentenwohnheim, Berlin-Eichkamp
- Spielplatz Hütten und Paläste, Hamburg
- Kurpark Fontänengarten und Generationenpark, Bad Soden-Salmünster
- Bundesgartenschau Koblenz 2011 Themengarten "Wasser und Wellness"
- Arena in der Salz, Bad Soden-Salmünster
- Landesgartenschau Bad Nauheim 2010
- Platz an der Alten Wäscherei, Bad Nauheim
- Außenanlagen Max-Planck-Institut, Bad Nauheim
- Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager Schöneweide
- Grünanlagen am Lindenufer, Berlin
- Möbelhaus Kinnarps, Ratingen
- Außenanlagen Schumannstraße 17, Berlin
- Hans-Baluschek-Park
- Backfabrik - Hof 2 und 3, Berlin
Bauherr: | Studentenwerk Berlin |
Fertigstellung: | 2013 |
bdla Berlin/Brandenburg Online-Ausstellung: Draußen im Zentrum
Die Gesamtanlage des Studentenwohnheims Eichkamp an der Harbigstraße 14 in Berlin wird in der Denkmalliste Berlin als Denkmalbereich geführt.
Die Qualifizierungsmaßnahmen der Außenanlagen werden aus den Potenzialen und der gestalterischen Formensprache des Entwurfs von 1967 heraus entwickelt. Das Grundprinzip eines formalen, geometrischen Wegenetzes im Kontrast zu den durch Erdwälle landschaftlich überformten Grünflächen mit lockeren Solitärbäumen soll erhalten bleiben beziehungsweise wieder erkennbar gemacht werden.
>Der das Planungsgebiet umgebende Gehölzsaum wird durch eine, den Charakter der damaligen Zeit unterstreichende, zurückhaltende Blühsträucher- Auswahl im Sinne einer Kulissenpflanzung aufgewertet. Die Erdwälle werden überarbeitet und neu herausgebildet, einige mittels Sitzstufen nutzbar gemacht. Trampelpfade, welche sich im Laufe der Jahrzehnte immer weiter ausbildeten, werden zu einem geometrischen Subwegesystem aus hellem Ortbeton entwickelt. Die unscheinbaren, 80cm breiten Pfade fügen sich problemlos an das in den 80er Jahren überarbeitete, weitestgehend der Ursprungsplanung entsprechende Hauptwegesystem aus Beton-Pflastersteinen und gewähren niedrige Unterhaltungskosten bei hohem qualitativen Standard. Drei zentrale Müllstandorte mit schlichten Einhausungen ersetzen die zur Zeit entlang der Hauptwege vereinzelt vorzufindenen Müllstandsflächen. Bestehende Ausstattungen, wie der Grillplatz, Fahrradständer oder Sitzmöglichkeiten werden in zeitgemäßer Formensprache neu geordnet und landschaftsarchitektonisch aufgewertet.>